ZEITenLUPE

  • Wie jetzt?

  • Achsooo! Nä, ne!?

  • Unbekanntes, Vergessenes und verkannt Bekanntes

  • - Songs aus 50 Jahren -

  • ZEITenLUPE

Vorgemerkt:

Samstag, 13.7.24 - Konzert beim Hoffest des Weingutes Menk in Ingelheim, Außenliegend 143, 55218 Ingelheim am Rhein

Mittwoch, 17.7.24 (19:00 Uhr) - Musikalische Gestaltung der Vernissage "Gruppe 93" in der Stadtgalerie in der Mennonitenkirche, 56564 Neuwied

Freitag, 17.8.24 (18:00 Uhr)- Konzert zum Sommerhock im Hofcafé Schwaningen, Hofwies 11, 79780 Stühlingen-Schwaningen

Freitag, 23.8.24 - Konzert in der Hufeisenkirche in Altenvers, Beginn 19:30 Uhr

Für 2025 in Planung: Konzert in der Johanneskirche in Neunkirchen

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Mal Hand auf's Herz! Wie oft summt, trällert oder pfeift man frohgelaunt einen Song vor sich hin, ohne genau zu wissen oder auch nur annähernd zu ahnen, was sich hinter dem Text, der Biographie der Interpreten oder auch der jeweiligen Zeit, in der der Song entstanden ist, verbirgt.

Wer von uns hat nicht als Kind nuschelnder Weise singend versucht, mit der vermeintlich echt englisch klingenden Textzeile „Anneliese Braun“ dem Original „All the leaves are brown“ von den Mamas and Papas gleichzukommen.

Ganz zu schweigen von der Annahme, hinter dem Titel „The first cut is the deepest“ eine Warnung vor dem unsachgemäßen Gebrauch eines Küchenmessers mit stahlgehärterter Solinger Klinge zu vermuten, oder auch den aus der Musikgeschichte nicht mehr wegzudenkenden legendären Vers „Bye, bye Miss American Pie“ so zu interpretieren, als handele es sich dabei um die in Zeiten grassierender Adipositas eindringliche Aufforderung, nicht allzu hingebungsvoll und exzessiv dem Genuss einer typisch amerikanischen nationalen Auflaufspezialität zu frönen.

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Horst Dieter Meurer

Dieter Meurer spannt in seinem neuen Programm einen musikalisch-literarischen Bogen, der unter dem Motto „vom Blues'n Folk zum Punk'n Roll“ unbekannte eigene, längst in Vergessenheit geratene und vielleicht bisher verkannte bekannte Songs aus mehreren Jahrzehnten von der eigenen musikalischen Menschwerdung in den 70-er Jahren bis heute zu einem Programm vereint, das endlich einmal gründlich mit all den Irrungen und Wirrungen aufräumt, die so manchen Song umgarnen.

Seien Sie gespannt auf ein Potpourri von Liedern, Texten und Hintergrundinformationen, die neugierig machen, ihre „ganze Seele“ preisgeben, aber auch tiefe Nachdenklichkeit über so manches Ereignis hervorrufen, das sich in einer bunt gemischten Mixtur von „unbekannten, vergessenen oder verkannt bekannten“ Songs verbirgt.

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Über den Zauber, der sich dahinter verbirgt,
hieß es schon vor zwei Jahrhunderten bei
Marie Freifrau Ebner von Eschenbach
:

Ein kleines Lied, wie geht’s nur an,
dass man so lieb es haben kann?
Was liegt darin? Erzähle!

Es liegt darin ein wenig Klang,
Ein wenig Wohllaut und Gesang
und eine ganze Seele...

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